Internationale Rheinregulierung

Die Internationale Rheinregulierung (IRR) wurde mit dem Staatsvertrag von 1892 zwischen Österreich und der Schweiz gegründet. Wesentliche Aufgabe ist die Gewährleistung des Hochwasserschutzes auf der Internationalen Strecke zwischen der Illmündung und der Mündung in den Bodensee. Das Werk der Rheinregulierung war massgeblich verantwortlich, dass sich das Rheintal als Wohn- und Arbeitsregion so stark entwickeln konnte. Die IRR schützt mit ihrem Werk die Bevölkerung, die Infrasturkturen im Rheintal sowie den Wirtschaftsraum. Weitere Infos unter: www.rheinregulierung.org


Hochwasserschutzprojekt Rhesi

Das Projekt Rhesi soll die Abflusskapazität des Alpenrheins von 3‘100 m³/s auf mindestens 4‘300 m³/s erhöhen. Das Projektgebiet erstreckt sich von Kilometer 65 (Illmündung) bis Kilometer 91 (Mündung in den Bodensee). Projektträger ist die IRR; die Gesamtleitung liegt bei der Gemeinsamen Rheinkommission. Basis der Maßnahme ist das Entwicklungskonzept Alpenrhein aus dem Jahr 2005, das von der Regierungskommission Alpenrhein und der IRR entwickelt wurde. Darin wurden verschiedene Fachgebiete wie Hochwasserschutz, Grundwasser und Gewässerökologie, analysiert, und ein Massnahmenkonzept mit Handlungsempfehlungen entwickelt.

Nach einer mehrjährigen Projektentwicklung und Abstimmungen mit Gemeinden und Beteiligten liegt seit 2018 mit dem Generellen Projekt die Ausgestaltung der Planung im Wesentlichen vor – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Verbesserung des Hochwasserschutzes.
Weitere Infos unter: www.rhesi.org